Ostern 2003 sah ich „meine“ ersten Assignees zum ersten Mal. Ich betreute ein nettes Ehepaar aus Schottland, die einige Jahre in den USA gelebt hatten. „Damals“ war es ein ganz anderes arbeiten. Die Kommunikation erfolgte ausschließlich über E-Mail, Informationen über Social Media waren spärlich oder gar nicht vorhanden. Also war es eine echte Überraschung Ian und Hilary live zu sehen. Ich kannte die beiden nur per E-Mail, wir hatten bereits seit einigen Wochen vor der Einreise nach Deutschland Kontakt. Ich war so nervös vor dem ersten Treffen. Ich fuhr zum ersten persönlichen Treffen dienstags nach Ostern zu ihrem Hotel, mein rechter Fuß war ein bisschen auf dem Gaspedal am Zittern. Natürlich hatte ich noch keine Erfahrung im Umgang mit Assignees, hatte noch keine Strukturen und Prozesse aufgebaut und meine englischen Kenntnisse waren eher mäßig. Was soll ich sagen – es lief gut! Die beiden waren sehr nett, halfen mir weiter, wenn ich Sprachprobleme hatte und waren bereit für ihr neues Leben in Deutschland. Ich werde nie vergessen, dass mir das Wort für „Vollmacht“ nicht eingefallen ist. Es war aber kein Problem. Ich habe schnell in den Vokabeln nachgeschaut (nein, nicht im Online-Übersetzer) und Ian und Hilary warteten geduldig, bis dass ich die Vokabel gefunden hatte. Wir standen während ihrer Zeit in Deutschland in gutem Kontakt, ich habe die Kinder und deren Familien kennengelernt und wir haben uns regelmäßig getroffen. Die beiden haben nach etlichen Jahren Deutschland wieder verlassen um in Schottland den wohlverdienten Ruhestand genießen. Heue arbeiten wir bei bizorganization anders, aber nicht minder herzlich. Wir sind von der Auftragserteilung bis zum Ende des Services stets in Kontakt mit den Assignees, starten den Kontakt in einem Teams Call und arbeiten mit guten Prozessen und digital. Vieles hat sich geändert bei den Behörden und Ämtern, wir sind stets gut informiert und lotsen die Assignees und deren Arbeitgeber professionell durch den kompletten Prozess.